working gallery ist ein Projekt zur Förderung und Vermittlung von zeitgenössischer Kunst und stellt die Frage: "Was passiert, wenn das Kunstwerk "fertig" ist?". Das Projekt ist eingebunden in den Kunstunterricht an Schulen und soll jungen Menschen den Zugang zur aktuellen Kunst erleichtern und vertiefen.

Das Pilotprojekt war die Umsetzung einer Lektüre in eine Ausstellung unter Leitung von Frau Angenendt mit Schülerinnen der Marienschule Xanten. Die Ausstellung "Schneewittchen mal Anders" des Kunst- und Lektürekurs der Marienschule Xanten entstand während des Schuljahres 2012/2013. Das Projekt "working gallery" ist nicht an die Marienschule gebunden. Jede andere Schule kann als Kooperationspartner in Frage kommen.

In 2016 und 2017 folgten weitere Ausstellungen und eine Plakat- und Postkartenedition in Zusammenarbeit mit dem Stiftsgymnasium Xanten. Erfreulicherweise hat das Projekt den Nebeneffekt, dass die KunsterzieherInnen mit ihren Klassen und Kursen auch andere Ausstellungen der Galerie besuchen.

 

Wir sind ausgezeichnet. Das Ministerium für Familie, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW zeichnete das Projekt "working gallery" 2014 mit 10000 € aus. Kulturministerin Ute Schäfer hatte neun herausragende Projekte der kulturellen Bildung von Kindern und Jugendlichen mit dem Preis "Auf dem Weg zum Kinder- und Jugendkulturland NRW" ausgezeichnet. Alle Beteiligten waren von dieser Ehrung freudig überrascht.

Das Geld wird auch weiterhin für die Arbeit der Galerie und insbesondere für die Weiterführung des Projekts "working gallery" verwendet, damit mehr junge Menschen den Zugang zu Kunst und Kultur in Echtzeit finden.

Weitere Infos hier.

 

Projektleitung: seit 2013 Michael Blaszczyk (bis 2015 mit Iris Jurjahn )